Einblasdämmung ist eine beliebte Methode zur Isolierung von Gebäuden, die sich durch ihre Kosten und Effektivität auszeichnet
Einblasdämmung ist eine beliebte Methode zur Isolierung von Gebäuden, die sich durch ihre Effektivität und Vielseitigkeit auszeichnet. Diese Art der Dämmung wird häufig in Hohlräumen wie Dachschrägen, Decken und Wänden eingesetzt, um die Wärme- und Schalldämmung zu verbessern. Bei der Einblasdämmung werden spezielle Dämmstoffe wie Zellulose, Glas- oder Steinwolle in die zu dämmende Bereiche eingebracht. Dieser Artikel wird sich mit den Kosten von Einblasdämmung befassen und konkrete Zahlen sowie Beispiele liefern.
Einblasdämmung ist eine Dämmtechnik, bei der Dämmmaterial wie Zellulosefasern, Glasfasern oder auch mineralische Dämmstoffe in Hohlräume oder Zwischenräume eingeblasen wird. Dies geschieht mit Hilfe spezieller Maschinen, die das Dämmmaterial gleichmäßig verteilen. Durch die Einblasdämmung können auch schwer erreichbare Stellen, wie Dachschrägen, Wände oder Decken, effektiv isoliert werden.
Einblasdämmung erweist sich als äußerst effektive Methode, um die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern. Durch die Reduzierung von Wärmeverlusten im Winter und die Begrenzung des Wärmeeintritts im Sommer trägt die Einblasdämmung dazu bei, die Heiz- und Kühlkosten zu senken. Zudem kann sie auch die Schalldämmung verbessern, was insbesondere in mehrstöckigen Gebäuden von Vorteil ist und die Wohnatmosphäre verbessert.
Die Kosten für die Einblasdämmung hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter:
Größe des zu dämmenden Bereichs: Größere Flächen erfordern natürlich mehr Material und Arbeitszeit, was sich auf die Gesamtkosten auswirkt.
Art des Dämmstoffs: Die Kosten variieren je nach Art des verwendeten Dämmstoffs. Mineralische Einblasdämmstoffe sind eine besonders beliebte Wahl, da sie eine ausgezeichnete Dämmleistung bieten, recycelbar sind und keine gesundheitsschädlichen Stoffe enthalten.
Zellulose-Einblasdämmstoffe punkten mit ihrer ökologischen Herstellung und ihrer effektiven Dämmeigenschaften. EPS-Perlen hingegen sind äußerst vielseitig einsetzbar und eignen sich sowohl für die Dach- als auch die Fassadendämmung. Hanf und Stroh als natürliche Einblasdämmstoffe überzeugen durch ihre nachhaltige Herkunft und durch gute Dämmeigenschaften.
Zugänglichkeit des Bereichs: Schwierig zu erreichende Bereiche erfordern möglicherweise zusätzliche Arbeitsstunden, was die Gesamtkosten erhöhen kann.
Arbeitskosten: Die Preise für die Arbeitsleistung können je nach Region und Anbieter variieren. Manchmal können auch Kosten für die Anfahrt anfallen.
Die Kosten für die Einblasdämmung können je nach den oben genannten Faktoren stark variieren. Die folgenden Beispiele sollen nur einen Überblick verschaffen, aber abhängig von Größe des Gebäudes bzw. zu isolierenden Bauteils, des Dämmmaterials sind Anpassungen zu erwarten.
Dachboden: Die Dämmung eines 100 Quadratmeter großen Dachbodens kostet zwischen 800 € und 1.500 €, je nach Dämmstoff und Zugänglichkeit.
Hohlräume in Wänden: Für die Dämmung von Hohlräumen in den Wänden eines durchschnittlichen Einfamilienhauses können die Kosten zwischen 1.500 € und 3.000 € liegen, je nach Größe des Hauses und der gewählten Dämmstoffart.
Deckendämmung: Die Einblasdämmung einer Decke mit einer Fläche von 50 Quadratmetern kann zwischen 600 € und 1.200 € kosten, wobei die Gesamtkosten von der Zugänglichkeit und dem gewählten Dämmstoff abhängen.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur grobe Schätzungen sind und dass die tatsächlichen Kosten je nach individuellen Umständen variieren können.
Nur ein qualifizierter Fachbetrieb, wie Einfach Dämmen, kann eine genaue Auskunft geben, wie eine Einblasdämmung für Ihr Haus am besten umgesetzt werden könnte und kosten würde. Es stehen Möglichkeiten für eine kostenlose Beratung zur Verfügung.
Bei der Sanierung von Gebäuden gibt es mittlerweile zahlreiche Förderprogramme als Anreize, die energetische Bilanz von Bestandsgebäuden zu verbessern und langfristig CO₂ einzusparen. Die Förderungen durch das BAFA, KfW Förderkredite oder Steuerboni sind bekannt, jedoch gibt es regional noch Unterschiede zwischen Städten und Bundesländern, die weitere Angebote zur Verfügung stellen.
Bei dem Bundesamt Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) können vorab Fördermittel für die energetische Sanierung von Wohngebäude beantragt werden. Darunter können der Austausch von Heizungen oder auch das Einbringen einer neuen Dämmung fallen, jedoch müssen bestimmte Zielwerte erfüllt werden. Hier können im Schnitt 15 % der Investitionskosten gefördert werden.
Steuerliche Förderung kann über die Einkommensteuer in Anspruch genommen werden. Die Investitionskosten können in Höhe von bis zu 20 % über drei Jahre abgesetzt werden.
Es ist in jedem Fall empfehlenswert, Fördermittel zu prüfen, da sie die eigenen Kosten immens senken können.
Einblasdämmung bietet eine effektive Lösung zur Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung von Gebäuden. Die Kosten für Einblasdämmung variieren je nach verschiedenen Faktoren. Es lohnt sich jedoch, in sie zu investieren, um Energiekosten zu senken und den Wohnkomfort zu verbessern.
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